Verein

Geschichte

  • 75 Jahre Jubiläum

    1. August 2020

    Zum 75. Jubiläum unseres Vereins Volkstheater Wädenswil erschufen wir das Werk «Vorhang auf für 75 Jahre Volkstheater Wädenswil». Eine Chronik der letzten Jahre über das Tun des Vereins.
    Wir freuen uns sehr über das neue Schriftstück und möchten es allen Vereinsfans ans Herz legen.
    Jetzt bestellen unter info@volkstheater-waedenswil.ch.
    Jubiläumsbuch

  • Ein Verein – hochoffiziell

    4. Juli 1997

    Erst am 4.7.1997 konstituierten sich die F. rechtlich als Verein. Anfangs und erneut ab den siebziger Jahren wurden hauptsächlich Klassiker der dramatischen Weltliteratur gespielt. Ab den fünfziger Jahren bis Ende der siebziger Jahre pflegten die Freunde des Volkstheaters Wädenswil insbesondere zeitgenössische Schweizer oder in der Schweiz lebende Autoren. Die siebziger Jahre waren von Baders Dialektbearbeitungen geprägt.

  • Modernes Neuland

    5. Januar 1962

    In neuerer Zeit wechseln im Spielplan Volksstücke mit Komödien, Klassikern und zeitgenössischen Stücken, alle in Zürcher Mundart. Von Beginn an anderen August Schmid (1946–49), Wilfried Scheitlin (1955–59), Walter Wefel (1960–75), Franziska Kohlund (1977–83) und Peter Rinderknecht (1986–89), einmal Schaggi Streuli (1958 Streulis «Bei- und Ybruch») und zweimal César Keiser (1954 Keiser/Peter Farners «Schwarzi Göggs und wyssi Chräge» als Auftragswerk der Freunde des Volkstheaters Wädenswil und 1960 Helmut Heinemanns «Schreie in der Nacht»). Zahlreiche Aufführungen wurden von Schweizer Radio und Fernsehen DRS aufgezeichnet. Die F. gastierten unter anderem 1951 mit Paul Schoecks «Tell» und 1952 mit Rudolf Johos «Der Fall Liechti» am Schauspielhaus Zürich, Zürich ZH, 1962 mit «Dienst auf Golgatha» in Österreich, 1964 mit Paul Hallers «Marie und Robert» an der Schweizer Landesausstellung in Lausanne und 1977 mit Wilders «Die Heiratsvermittlerin» im Tellspielhaus in Altdorf. Die Aufführungen finden in der Regel im «Engel»-Saal statt, der rund 240 Plätze fasst. Die Mitglieder der F. zahlen keine Mitgliederbeiträge. Die F. finanzieren sich über Sponsoren. Die Stadt Wädenswil übernimmt eine Defizitgarantie. Verbandsmitglied: ZSV.

  • Erste richtige Theaterbühne

    1. September 1945

    Der Zweite Weltkrieg verzögerte indessen weitere Aktivitäten. 1945 erhielt Wädenswil mit dem umgestalteten Saal des Hotels «Engel» eine richtige Theaterbühne, und am 1.9.1945 fand dort die Gründungsversammlung der Freunde des Volkstheaters Wädenswil statt. Die Gemeinde, die Genossenschaft Hotel Engel und die Lesegesellschaft übernahmen das Patronat; ein Arbeitsausschuss leitete die Freunde des Volkstheaters Wädenswil.

  • Gründung der Spielgemeinschaft

    1. Januar 1945

    Gründer und Initiator dieser Spielgemeinschaft war Emil Bader, der später für die F. rund zwanzig Mundartübersetzungen beziehungsweise Bearbeitungen schuf und als engagierter Darsteller und Obmann (1945-57, ab 1957 als Ehrenobmann) das Gesicht der Freunde des Volkstheaters Wädenswil mitprägte. Den F. ging eine örtliche Theatertradition unter verschiedenen Trägerschaften voraus.

  • Früh übt sich

    1. Januar 1790

    Schon 1790 wurde in Wädenswil «bei der Krone» Theater gespielt; 1851 bestand bereits ein Liebhaber-Theater, und die 1873 gegründete X-Gesellschaft Wädenswil gab Fastnachtspiele und andere Darbietungen. Anlass zur Formierung der Theatergemeinschaft bot 1938 das Zürcher Kantonalturnfest in Wädenswil, an dem das von Bader in Mundart verfasste Festspiel «Bi öis am See» mit rund 500 Mitwirkenden aufgeführt wurde.