Stückbeschreibung «Romeo und Julia»
Stück |
Romeo und JuliaRomeo und Julia kennen alle. Fast alle. Irgendwie. Romeo und Julia kann man ganz neu erzählen. Der mehrfach preisgekrönte Schaffhauser Autor Andri Beyeler hat es gewagt und eine Neufassung von Shakespeares Romeo & Julia geschrieben, die gleichzeitig nahe am Original bleibt und doch ganz anders schwingt. Damit holt der Autor die zentralen Themen des Stückes hervor und lässt uns deren zeitlose Aktualität erleben: Dem Hass, der Gewalt (unbegründet) zweier verfeindeter Gruppen steht tiefe Liebe (ebenso unbegründet) zweier Einzelner gegenüber. Das pralle Leben halt. |
Autor
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Andri BeyelerAndri Beyeler, 1976 in Schaffhausen geboren, wohnhaft in Bern. Schreibt Stücke, Übertragungen und Bearbeitungen. Ist Mitglied der freien Tanz-Theater-Gruppe Kumpane. Mehrere Einladungen an das Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater, 2002 Einladung an die Autorentheatertage am Thalia Theater Hamburg, 2002/2003 Hausautor am Nationaltheater Mannheim, 2003/2004 Teilnahme am Autorenprojekt «Dichter ans Theater» vom Staatstheater Stuttgart, 2004 Einladung zum Forum Junger Autoren Europas in Wiesbaden und an die Autoren-Werkstatt-Tage am Burgtheater Wien. 2007 Jury-Mitglied beim 23. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW in Oberhausen. 2008 Einladung an die Werkstatt-Tage der Kinder- und Jugendtheater in Leipzig. 2004 Deutscher Jugendtheaterpreis. 2005 Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin. 2006 Förderpreis des Kantons Bern zusammen mit Martin Bieri. Romeo & Julia entstand 2000 für den Jugendclub momoll theater, bei der Uraufführung in Schaffhausen führte Jürg Schneckenburger Regie. Im gleichen Jahr spielte das Volkstheater Wädenswil eine Mundartbearbeitung von Andri Beyeler, nämlich Scapin von Molière. |
Regie |
Claudia Rüegsegger
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Bühnenbild |
Michael Oggenfuss
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Kostüme |
Yvonne ScarabelloYvonne Scarabello wohnt und arbeitet in Bühler, Kanton Appenzell. Die gelernte Kürschnerin und freischaffende Künstlerin vernäht Gefühle und Emotionen für Bühne und Alltag. Sie unterrichtet Textiles Werken und gibt Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Nebst verschiedenen Auftragsarbeiten entwirft sie in ihrem Atelier Zum Schwarzen Specht auch eigene Outfits und Accessoires. Oft verwendet sie dafür ausgediente Kleider und Fundstücke aus dem Brockenhaus. Diese ergänzt sie mit speziellen Stoffen, Spitzen, Garnen, Fäden, und manchmal werden sie auch bedruckt. Seit 2008 arbeitet sie als Kostümbildnerin für das VorStadttheater Frauenfeld und seit 2009 zudem für das momoll Jugendtheater in Wil; mit Claudia Rüeggsegger hat sie bereits drei Theaterprojekte realisiert. Nun freut sie sich sehr, mit Unterstützung von Franziska Lehmann erstmals das Kostümbild für das Volkstheater Wädenswil zu übernehmen und mit den Spielerinnen und Spielern deren Masken anzufertigen. Ausgehend vom Satz: Zunere Ziit und amene Ort – Eifach irgendwänn und irgendwo…, reist Yvonne Scarabello beim Entwerfen der Kostüme für Romeo & Julia rund um den Globus und durch die verschiedenen Epochen. Daraus komponiert sie eigens für Romeo & Julia eine neue Welt… |
Musik |
Flavio ViazzoliFlavio Viazzoli: «Ich wohne in Luzern und studiere dort Jazz-Schlagzeug an der Hochschule bei Norbert Pfammater und Marc Halbheer. Musiker wollte ich schon als kleines Kind werden. Ich liebe die Musik und das Musizieren, gebe Privatunterricht und spiele in Bands und Projekten verschiedenster Art. Ein Theater nur mit Schlagzeug zu untermalen ist eine Herausforderung, die ich gerne in Angriff nehme. Ich mag an Herausforderungen, dass man neue Methoden finden und sein Spiel überdenken muss. Als Jazz-Schlagzeuger ist man es sich gewohnt, andere Musiker zu unterstützen oder Stimmungen zu kreieren.» |
Mitwirkende auf der Bühne
Gruppe C | Die Amme | Heidi Diggelmann |
Julia | Christina Klein |
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Die Chefin | Céline Beran |
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Die Subchefin | Luzia Hitz |
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Die Zuschauerin | Ursula Gees |
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Der Mitläufer | Yvan Hilfiker |
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Der Muskelprotz | Martin Laubscher |
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Das Bubi | Armin Buchmüller |
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Der Lamaschi | Iris Wolf |
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Gruppe M | Der Mönch | Ueli Schlatter |
Romeo | Stefan Marthaler |
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Die Chefin | Elin Fredriksson |
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Der Subchef | Christoph Buser |
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Die Zuschauerin | Ruth Schärer | |
Die Mitläuferin | Martina Hitz | |
Der Muskelprotz | André Lee | |
Das Bubi | Margrit Meier | |
Der Lamaschi | Barbara Kupper |
Das Theaterteam
Regie | Claudia Rüegsegger |
Bühnenbild | Michael Oggenfuss |
Kostüme | Yvonne Scarabello |
Musik | Flavio Viazzoli |
Bühnenbau | Peter Frey (Leitung), Willi Bachmann, Werner Brühwiler, Andreas Gschwend, Jürg Hitz, Walter Streuli, Ernst Wassmer, Peter Weber |
Kostümassistenz | Franziska Lehmann |
Licht | Hannes Brändli, Luzia Bertschinger |
Maske | Andrea Schirmer, Cecilia Sidler |
Presse | Fabian Röthlisberger |
Produktionsleitung/Regieassistenz | Claudia Albrecht |
Werbung/Sponsoring | Daniela Brodbeck, Peter Weber |
Vorverkauf/Abendkasse/ Parkdienst/Platzanweisung |
Monika Mächler (Leitung), Willi Bachmann, Petra Bauer, Carla Billeter, Renate Bossard, Esther Brand, Walter Brändli, Doris Greutert, Christine Haab, Rosmarie Hauser, Jürg Hitz, Beat Klein, Roman Klein, Franziska Lehmann, Ottilie Luchsinger, Ambros Mächler, Marianne Marthaler, Stefan Marthaler, Ruth Schuler, Giuseppina Spescha, Walter Streuli, Martina Weiss, Adolf Zellweger, Heidi Ziernhöld, Urs Zweifel, Peter Zwygart |