In neuerer Zeit wechseln im Spielplan Volksstücke mit Komödien, Klassikern und zeitgenössischen Stücken, alle in Zürcher Mundart. Von Beginn an anderen August Schmid (1946–49), Wilfried Scheitlin (1955–59), Walter Wefel (1960–75), Franziska Kohlund (1977–83) und Peter Rinderknecht (1986–89), einmal Schaggi Streuli (1958 Streulis «Bei- und Ybruch») und zweimal César Keiser (1954 Keiser/Peter Farners «Schwarzi Göggs und wyssi Chräge» als Auftragswerk der Freunde des Volkstheaters Wädenswil und 1960 Helmut Heinemanns «Schreie in der Nacht»). Zahlreiche Aufführungen wurden von Schweizer Radio und Fernsehen DRS aufgezeichnet. Die F. gastierten unter anderem 1951 mit Paul Schoecks «Tell» und 1952 mit Rudolf Johos «Der Fall Liechti» am Schauspielhaus Zürich, Zürich ZH, 1962 mit «Dienst auf Golgatha» in Österreich, 1964 mit Paul Hallers «Marie und Robert» an der Schweizer Landesausstellung in Lausanne und 1977 mit Wilders «Die Heiratsvermittlerin» im Tellspielhaus in Altdorf. Die Aufführungen finden in der Regel im «Engel»-Saal statt, der rund 240 Plätze fasst. Die Mitglieder der F. zahlen keine Mitgliederbeiträge. Die F. finanzieren sich über Sponsoren. Die Stadt Wädenswil übernimmt eine Defizitgarantie. Verbandsmitglied: ZSV.